Drensteinfurt. Wie kann Erinnerungskultur authentisch, ansprechend und historisch korrekt gestaltet werden? Eine Antwort auf diese Frage haben Annet van der Voort und Dr. Volker Jakob sehr früh gegeben: In ihrem Buch „Anne Frank war nicht allein“ haben sie Interviews mit deutschen Emigranten veröffentlicht, die während der NS-Zeit aus Schlesien und Westfalen in die Niederlande geflüchtet sind. Damit wurden die Zeitzeugenberichte für nachfolgende Generationen bewahrt. Die Lesung mit erläuternden Ausführungen findet am 12. Mai, Montag, ab 19 Uhr in der ehemaligen Synagoge in Drensteinfurt statt. Das Buch kann übrigens nach der Veranstaltung zu einem Sonderpreis erworben werden. Bereits im vergangenen Jahr haben Annet van der Vorort und Dr. Volker Jakob ihre Veröffentlichung präsentiert und waren beim Publikum auf großes Interesse gestoßen.
12.5.25 / 19:00 – Annet van der Voort und Dr. Volker Jakob: „Anne Frank war nicht allein“
